Erfolgreicher Start des Qualifizierungsprojektes LiVeMAP

30 Werkstattbeschäftigte auf dem Weg in Praktika - Aktive Gestaltung von Übergängen und Vernetzung

 

LiVeMAP – LAG im Verbund für Menschen Arbeitgeber und Partner

- Aktive Gestaltung von Übergängen und Vernetzung

 

Gemeinsam haben die 17 Werkstätten in Berlin ein Qualifizierungsprojekt gefördert durch den ESF für ihre Werkstattbeschäftigten auf den Weg gebracht: LiVeMAP.

Ziel ist die Heranführung an den Allgemeinen Arbeitsmarkt. Seit Oktober 2016 bereiten sich die 30 Teilnehmer/innen vor, bevor es nun in die Praxis geht.

Erste Erfahrungen im Service und am Infostand konnten schon bei der Messeveranstaltung im Hotel ESTREL gesammelt werden.

 

LiVeMAP unterstützt die aktive Gestaltung von Übergängen aus den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auf den Allgemeinen Arbeitsmarkt und ergänzt die Aufgaben der Werkstatt. Beschäftigte aus den Arbeitsbereichen und Berufsbildungsbereichen der Werkstätten werden praxisnah an die Anforderungen des Allgemeinen Arbeitsmarktes herangeführt. Die erforderlichen individuellen Bedarfe der Kompetenzerweiterungen der Teilnehmer/innen werden festgestellt und in aufeinander abgestimmten Theorie- und Praxisphasen gezielt entwickelt. Während des Projektes werden potentielle Praktikums- und Arbeitsplätze, sowohl zur Erprobung für die Teilnehmer/innen, als auch für die Vermittlung akquiriert. Im Sinne der nachhaltigen Sicherung der Arbeitsplätze erfolgt eine Ausrichtung des Prozesses an den Anforderungsprofilen der Betriebe und eine intensive Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst Übergang Werkstatt Allgemeiner Arbeitsmarkt. Entstehende Kontakte sollen eine langfristige und verbindliche Kooperation und Vernetzung zwischen Werkstätten und den Unternehmen der freien Wirtschaft, als potenzielle Arbeitgeber, auf einer neuen qualitativen Stufe auch über die Dauer des Projektes hinaus erreichen.

In dem gemeinsamen Projekt LiVeMAP sind 30 Beschäftigte aus den 17 Werkstätten der LAG WfbM Berlin zusammengefasst. Zugangsvoraussetzung war der Partizipationswunsch der Beschäftigten, die Einschätzung der Fachkräfte und eine positive Prognose für den angestrebten Prozess.

Kooperationspartner der LAG WfbM zur Umsetzung des Projektes ist die BUS gGmbH

 

Kontakt:

Dirk Geier

Info (a) lag-ifd.de

Tel. 484 95 82 20/ -18

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