Austausch mit der Moskauer Stiftung Lebensqualität
Ende März 2016 organisierte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) für die Moskauer Stiftung Lebensqualität einen fachlichen Austausch in Berlin. Dabei waren die Erfahrungendes Integrationsfachdienstes Übergang Werkstatt - allgemeiner Arbeitsmarkt (IFD ÜWA) von besonderem Interesse für den Gast aus Moskau.
Herr Bloeck vom Integrationsfachdienst ÜWA informierte zusammen mit dem Vertreter des Übergangsmanagements der Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung GmbH (BWB) Herrn Handschug, welche Möglichkeiten der beruflichen Teilhabe Menschen mit Behinderung in Deutschland haben. Anhand zahlreicher Beispiele aus ihrer Praxis, erläuterten Herr Bloeck und Herr Handschug das ineinandergreifende Konzept von WfbM und IFD ÜWA bei der Verknüpfung von Werkstatt und allgemeinem Arbeitsmarkt. Der IFD ÜWA arbeitet eng mit den Werkstätten zusammen und übernimmt die Beratung und Begleitung der ehemaligen Werkstattbeschäftigten und deren Arbeitgeber während der Übergangsphase und im Anschluss bis zu 2 Jahren.
Frau Kulik von der Stiftung Lebensqualität realisiert im Auftrag der Moskauer Regierung das innovative Projekt „System der stufenweisen psycho-sozialen und beruflichen Eingliederung von Menschen mit Schwerbehinderung“, das vom Departement für Beschäftigung und soziale Sicherheit der Bevölkerung der Stadt Moskau sowie vom Gesundheitsministerium der Russischen Föderation gefördert wird. Ziel des Projekts ist es, Menschen mit Handicap in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes in einem Zeitraum von zwei Jahren individuell zu qualifizieren, damit eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung erlangt werden kann.
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Informationen zum Service des IFD ÜWA